Allgemein

Aufstehstehaufmännchen

Am Wochenende habe ich ziemlich viel nachgedacht. An allen Tagen bin ich erst am jeweils nächsten Morgen eingeschlafen, entsprechend verschob sich das Aufstehen kontinuierlich Richtung Mittag. Am Montag habe ich ein (das) Gespräch, auf das ich mich schon seit Tagen versuche gedanklich vorzubereiten. Und obwohl ich mir eigentlich ziemlich sicher bin dass das schon gut laufen wird, gehe ich immer und immer wieder alles durch, versuche ja keinen Aspekt auszulassen und auch auf unvorhergesehene Reaktionen gefasst zu sein.
Ein kleiner „Familien-Geburtstagskaffee“ am Sonntagnachmittag bringt ein wenig Ablenkung. Gegen halb zehn werden die letzten Gäste rausgekehrt und ich bin (Überraschung!) noch gar nicht müde. Dafür aber irgendwie angespannt. Irgendwas muss ich noch tun, sonst überlege ich wieder bis frühmorgens „im Kreis“.  Weiterlesen

Standard
Allgemein

Freitag der 13.?

Freitag der 13. … sollte ich lieber im Bett bleiben?
Quatsch, wer ist denn hier abergläubisch!? 😉

Peanuts_Snoopy_Happy-friday.jpg

Heute halte ich den Blogbeitrag kurz – das Tagebuch ist da ausführlicher, aber ich kann und möchte nicht alles veröffentlichen.
Der Tag fängt mit einem netten Telefonat an und hört mit einem langen Telefonat mit einem sehr guten Freund auf. Dazwischen liegen ein paar Mails, ein bisschen Internetrecherche, viel Gedankensortieren und ein klein wenig Haushalt.
Alles in allem ein nicht übler Tag. Der Rest bleibt diesmal im „Offline“-Tagebuch.

Schönes Wochenende!

Standard
Allgemein

Vorbereitet sein

Am Morgen bin ich bei meinem Hausarzt. Das Formular von der Krankenkasse füllen wir inzwischen zum dritten mal aus – wir überlegen kurz, einfach „wie vorher auch“ quer über das Blatt zu schreiben, lassen das dann aber lieber. Ansonsten nimmt mein Arzt sich Zeit und wir reden einfach noch ein wenig. Anfang nächster Woche vereinbaren wir den nächsten Besuch, dann endet die aktuelle Krankschreibung.

Im Anschluss fahre ich zwei Freunde besuchen. Einer von beiden schlägt sich gerade mit gesundheitlichen Problemen, auch aufgrund von Arbeitsüberlastung, rum. Kommt mir irgendwie bekannt vor … Unter vier Augen tauschen wir Erfahrungen und Tipps aus.
Weiterlesen

Standard
Allgemein

„Kraftvoll durchbeißen“

Trotz des sehr frühen Aufstehens habe ich mir Zeit für Tai-Chi eingeplant. Irgendwie starten die Tage danach entspannter.
Der Zahnarzttermin ist dann tatsächlich schneller als erwartet vorbei, dafür ist noch ein weiterer Termin nötig. Na gut, nützt ja nichts, wenn man auch morgen noch kraftvoll zubeißen möchte.

Ich erledige im Anschluss ein paar Einkäufe und Hausarbeiten. Da der Tag ohne richtiges Frühstück ziemlich früh begonnen hat (ich kriege so früh einfach noch nicht viel runter – um genau zu sein hatte ich nach einer Cocktailtomate schon genug), mache ich mir eine Art Brunch. Schöner Kompromiss, gefällt mir gut – das könnte ich glatt öfter machen.  Weiterlesen

Standard
Allgemein

Wochenanfangs-Blues

Beim Aufstehen freue ich mich immer noch über das vergangene Wochenende. Am Samstag hatte ich Besuch von einer Freundin aus der Reha und ihrem Mann, und es hat mir wirklich Spaß gemacht und gut gefallen. Es war schön, mal wieder ausgiebig zu quatschen.
Der Sonntag war dann tatsächlich von schönem Wetter geprägt und dank der sehr gut angenommenen „Offene-Türen-Aktion“ der hiesigen Betriebe kurzweilig.

Der heutige Montag ist ausgefüllt mit der Abdichtung des Dachfensters im Bad, der Installation einer neuen Lampe in der Küche und dem Aufarbeiten der abfotografierten Bilder für die Eltern. Ist schon toll, was man heute relativ einfach am PC machen kann, wofür man früher teure und aufwendige Spezialausrüstung brauchte. Und die Abzüge bestellt man über das Internet, drei bis vier Tage später liegen sie in der Filiale zur Abholung bereit.

Zwischendurch erwischt mich ein ziemlicher „Durchhänger“, als ich die Stellenanzeigen durchsehe. Erstens ist das frustrierend und zweitens empfinde ich einen riesigen Verlust. Hinzu kommt die Unsicherheit über die Zukunft.
Zum Glück greifen ein paar Sachen aus Therapie und Reha, so dass ich aus dem Tief leidlich wieder rauskomme.

Damit auch genug für heute. Bis morgen!

Standard
Allgemein

Umgang

Am Vormittag führe ich ein Telefongespräch, in dem es im weitesten Sinne um den weiteren Umgang mit meinem Arbeitgeber geht. Der Gesprächspartner ist so etwas wie ein ruhender Pol und ich bin wirklich froh dass er da ist. Mehr kann und möchte ich zu dem Telefonat hier und jetzt nicht sagen (schreiben).
Außerdem erledige ich mit meiner Mutter zusammen einige Dinge wie Glasabfälle entsorgen, Getränke einkaufen, zum Wochenmarkt … usw.
Zur Freude meiner Mutter übernehme ich den Fahrdienst: „Schön, hach, dann kann ich mir während der Fahrt mal ganz entspannt die Gegend anschauen – sonst muss ich ja immer fahren.“ Weiterlesen

Standard
Allgemein

Gewinne, Gewinne

Obwohl ich relativ gut geschlafen habe, fühle ich mich am Morgen niedergeschlagen und deprimiert. Es kommen wieder einige Gedanken an die Arbeit und einige Leute dort hoch.
Ich versuche, nicht daran zu denken – klappt aber nicht. Zum ersten mal seit geraumer Zeit kommen mir wieder die Tränen und ich ärgere mich ein wenig über mich selbst: Los, denk gefälligst an was anderes!
Zum Tai-Chi muss ich mich fast zwingen. Das war eine gute Entscheidung, denn ich komme tatsächlich etwas runter.

Nach dem Frühstück bei den Eltern erledige ich einige „Büroarbeiten“ in meiner neu gestalteten Küche. Es riecht nach frischer Wandfarbe und Möbelpolitur – eine etwas merkwürdige Mischung. Es wird Zeit, dass Kaffeeduft dazu kommt …  Weiterlesen

Standard