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Schritte

Die Denkansätze zu „ich muss mit jemandem Bestimmten reden“ sind soweit gediehen, dass ich gestern eine Nachricht mit der Bitte um ein persönliches Gespräch versendet habe. Und ich bin schon ein bisschen stolz, den ersten Schritt in die Richtung geschafft zu haben.
Heute Morgen kommt ein Telefonanruf dazu.

„Richtig, ich möchte das gerne persönlich bereden, nicht am Telefon. Und Sorgen sind unnötig, wirklich.“

Ok, ein Termin wird folgen.
Das eigentliche Thema spreche oder deute ich noch nicht mal an, trotzdem muss ich nach dem Gespräch erstmal durchatmen und ein wenig um Fassung ringen. Zeit, sich weiter Gedanken über das „Wie“ zu machen … 

Nach einer kurzen Pause sammle ich mich und fasse meine Überlegungen in ein paar Stichworten zusammen. Es sind eher Leitplanken und eine Art Einleitung, das eigentliche Thema taucht auch hier nicht auf, lediglich ein möglicher Einstieg (ein bildlicher und ziemlich lustiger, wie ich finde – ich muss immer noch grinsen).

Peanuts_Snoopy_Be-YourselfDie Vorbereitung ist mir so wichtig, damit ich einfach keinen Punkt vergesse. Am liebsten würde ich das Gespräch ganz cool und locker führen, befürchte aber dass meine Emotionen da ein bisschen mitreden möchten. In dem Fall kann man sich an ein paar Stichpunkten hoffentlich ganz gut festhalten. Der Rest muss sich ergeben – wenn es einmal läuft, läuft es, da mache ich mir keine Sorgen.

Der zweite Schritt ist damit getan. Um neben den gedanklichen auch noch einige reale Schritte zu machen, versuche ich wohl am späten Abend noch in das Fitnessstudio zu gehen, nach dem Einkaufen.

Bis morgen!

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